Die wegen Regens ausgefallene Silvestertour wurde eine Woche später bei (für Januar) bestem Wetter – trocken, 8 Grad, meistens sonnig – nachgeholt. Dementsprechend groß war der Andrang. 9 Motorräder (5 x Transalp, 1 Africa Twin, 1 x Triumph, 2 x Suzuki) und 10 Leute waren am Start.
Nach dem Kaffee an der Spinnerbrücke ging es mit Tempo 30 die Havelchaussee hoch, über Stößenseebrücke und Freybrücke und dann wieder südwärts an der Havel durch Gatow. Die schmale Straße durch Sacrow und am Krampnitzsee entlang macht immer wieder Spaß. Fahrland, Uetz und Paretz waren die nächsten Dörfer, bevor wir in Ketzin auf die Fähre „Charlotte“ fuhren. Danach ging es auf der Phoebener Chaussee an der Havel entlang Richtung Werder, wo wir am Bahnhof eine kurze Pause einlegten, um uns die Eisenbahnbrücke über die Havel anzuschauen. Die Silvestertour 2016 führte übrigens genau auf die andere Seite der Brücke.
Nachdem die Schwäne mit Müsliriegeln beworfen und gefüttert waren, fuhren wir weiter über die Havelbrücke bei Geltow nach Caputh. Die Fähre hier, über die hier nur ca. 30 m breite Havel, ist bei Silvestertouren fast immer dabei. Die Strecke am Templiner See entlang war leider gesperrt, so dass wir über die B2, die Nuthestraße und die A115 zur Spinnerbrücke zurückkehrten.
Unklar blieb am Ende nur: war das jetzt eine Silvestertour, eine Saisonabschlusstour oder schon die Saisoneröffnungstour ???
(Tourbericht: Wolfram)