Mario hatte die Idee, und die coole Gang war sofort mit dabei: Achim, Göran, Ralf, Peter, Wolfram und Edward(?), der sich aber nach kurzer Zeit verabschiedete. Achim hatte für gutes Wetter gesorgt. Warm und sonnig war es, in Dobbrikow haben wir sogar draußen gegessen !
Nach einer Aufwärmrunde in der Grube Stahnsdorf ging es auf bekannten und unbekannten Pfaden südwärts. Der Regen der vergangenen Tage hatte einige überraschungen auf die Piste gezaubert, so dass wir so ziemlich jeden Untergrund hatten: Sand, Schlamm, Pfützen, Wiese, Blätter, Äste, Wurzeln, bergauf, bergab, nur Staubpiste hat gefehlt. Mario hatte einen tollen Track herausgesucht ! Am Jäger mit Gewehr und roter Weste kamen wir allerdings nicht vorbei.
Gegen 16:00 stiegen dann die grauen Wölfe aus und fuhren auf der B101 nach Hause. Die anderen hatten noch nicht genug und machten weiter, bis das Licht ausging.
(Bericht: Wolfram)
Ja das war ein toller Tag mit Euch, prima Termin, klasse Wetter, schnelle staubfreie Sandpisten (hatte mal bei ner Aufholjagt zu Mario 115km/h auf`m Tacho, auf der Autobahn nachhause waren wir langsamer!), lange geile Auf- und Abfahrten mit Sand pur und Wurzeln die riesig Spaß machten und viel abverlangten von Fahrer und Moped, herausfordernde Wasserdurchfahrten die knapp unter dem kritischen halben Meter Tiefe blieben, nen frisch gefegten, sturmgebeutelten Aussichtsturm, Pionierbrücken scheinbar speziell für uns errichtet, leckeres Essen und das Wichtigste: Verletzungsfrei mit ner super Truppe mit bester Laune!!! Habe gestern noch in den letzten Sonnenstrahlen mein Bike geschruppt, sie muß ja schließlich wieder fit sein für unseren nächsten Termin Ende November. Muskelkater? Nöööö, aber so ein befriedigendes Ziehen und Kribbeln in Armen, Schultern und Beinen – prima!
(per eMail von Peter)
Offroadtour im Novembernebel
Nachdem wir uns zu viert in Wietstock getroffen hatten, mussten wir erkennen, dass der Guide keineswegs leichte Pisten mitgebracht hatte. Der Offroadeinstieg kam plötzlich und unerwartet mit einer Linkskurve in weichem Tiefsand. Darauf folgten Matsch und unverhofft tiefe Wasserlöcher im Wechsel mit Sand und schmierigen Gras- und Laubböden – anspruchsvoll und spannend auf ganzer Linie! Zwischendurch waren die lieblichen Onroadpassagen eine Wohltat für die Seele, wo man bei herbstlicher Atmosphäre auch mal etwas entspannen konnte. Das diesige Novemberwetter sorgte für eine ganz besondere Stimmung und für teilweise unerwartete, spannende Streckenführung. Die Mittagspause im Strandrestaurant Mellensee gab bei leckerem Essen und AC/DC Musik – beides nach Art des Hauses – Anlass vom nächsten Sommer zu träumen. Wir sind ohne Personenschaden, aber mit ein paar kleinen Plastikschäden heimgekehrt. Mit wieder sauberen Motrrädern kann der Winter kommen. (Bericht Mario)