Mit 17 Teilnehmer/innen, davon 2 BMWs, 1 Tiger, 2 AT’s und 12 Transalps waren wir nahe am Rekord von 2010 (18 Teilnehmer)
und streng genommen haben wir ihn übertroffen, denn diesmal gab es keine Beifahrer und jeder fuhr die gesamte Tour mit.
Morgens um 9:00 trafen sich (Anne, Claudia, Cornelia, Gabi, Andre, Fabio, Göran, Jens, Joachim, Jürgen, Klaus, Mario, Ralf, Roland, Simon, Wolfgang und Wolfram an der Spinnerbrücke für eine entspannte Runde nach Südwesten an die Elbe. Da das Zusammenhalten einer so großen Gruppe nicht einfach ist, entschied ich mich für eine Variante mit 3 Teilgruppen, weil ich zum Glück auf Ralf und Mario als Tourguides (danke!) zurückgreifen konnte.
Mit ausreichend Koffein im Kreislauf starteten wir zunächst auf die A115, um kurz darauf auf die Landstraße zu wechseln. Hinter Fresdorf ging es zwischen Kähnsdorfer und Seddiner See hindurch. Danach ein kurzes Stück B2 bis Beelitz, dann wieder kleine Landstraßen bis Bad Belzig. Es war trocken, nicht allzu kalt, und manchmal sogar sonnig. Kurz hinter Wiesenburg überquerten wir die Grenze zu Sachsen-Anhalt. Erster Stopp war im „Tequlia Drive“ in Reuden. Dort gab es Kaffee, bis die drei Gruppen wieder zusammen waren.
Der weitere Weg führte über Waldwege nach Grimme und von dort weiter über Bärenthoren, Krakau und Hundeluft nach Coswig an der Elbe. An einem Rastplatz konnten wir bei Sonnenschein einen schönen Ausblick auf die Elbe genießen.
Nur der Hunger trieb uns weiter, jetzt wieder nach Nordosten durch bunten Wald, weite Felder und kleine Dörfer. In Haseloff, kurz hinter dem beschaulichen Niemegk, machten wir Mittagspause im „Wachtelberg“. Hier konnten wir uns aufwärmen und die erstaunlich große Auswahl von der Karte genießen. Nachdem der letzte Cappuchino getrunken war, wurden draußen die Maschinen zusammengeschoben für ein Gruppenfoto. Dann ging es wieder on the road, Richtung Treuenbrietzen. Von Sackgassenschildern muss man sich nicht beeindrucken lassen.
Hinter Dobbrikow streikte kurz mein Navi, so dass wir eine Abkürzung durch den Wald am Flughafen Schönhagen machen mussten, um wieder auf die Route zu kommen. Gut Breite, Blankensee, Schiaß, Gröben und Nudow waren die letzten Dörfer, bevor wir wieder auf die A115 einschwenkten. Kurz danach waren alle wieder am Ausgangspunkt Spinnerbrücke angekommen (einige sogar zum 2. Mal, aber das ist eine andere Geschichte). Ganz am Ende waren wir aber immer noch nicht, denn einige ließen sich im dortigen Restaurant noch Kaffee und Kuchen schmecken.
Wir freuen uns nun auf die Novembertouren, die Silvestertour und natürlich die Saisoneröffnungstour im März 2017
(Tourbericht: Wolfram )