Am Olympiastadion trafen sich Andrea, Claudia, Cornelia, Timo, Stefan und Wolfram mit 3 Transalps, dazu BMW, Ducati und Suzuki,
zu einer Onroadtour westwärts Richtung Altmark. Das Wetter war optimal. Die Stimmung gut. über die gut ausgebaute B2 hatten wir schnell Wustermerk erreicht. Dann ging es über kleine Straßen nördlich des Beetzsees nach Pritzerbe zur Havel. Das Fährticket kostete 1,20 und schnell waren wir auf der anderen Seite. Dort erwartete uns ein Zweiplattenweg entlang der Havelwiesen. Von überschwemmung hier keine Spur.
Die erste Pause in Milow wurde gleich zur Mittagspause, weil der „GastHof Milow“ sehr idyllisch am Ufer der Havel lag und die Küche mit Köstlichkeiten lockte.
Anschließend ging es weiter westwärts. Wir streiften Genthin nördlich und erreichten die Elbe-Fähre bei Ferchland. Größerer Fluß, höhere Fährpreise, aber mit 3,00 durchaus erschwinglich. Auch hier keine Spur der überschwemmmungen vor 4 Wochen. über Tangerhütte und Dolle erreichten wir die Colditz-Letzlinger Heide, ausgewiesen als Vogelschutzgebiet, in Wirklichkeit ein Truppenübungsgelände der Bundeswehr. Wir fuhren wie geplant einmal drumherum, mit Zwischenstopp am hübschen Jagdschloss Letzlingen.
Gardelegen streiften wir nur und schwenkten auf den Rückweg nach Osten ein, wieder über kleine, teilweise sehr unebene Straßen. Nächster Stopp war die wunderschön restaurierte Innenstadt von Tangermünde, wo wir Eis und Eiscafe schmecken ließen. Nach der Elbe-Brücke sahen wir doch noch die Reste des zerstörerischen Hochwassers bei Fischbek: verwüstete Felder, gefluteten Wald und Straßenschäden. Bei Rathenow verließen wir die B188 und fuhren wieder auf kleinen Straßen Richtung B5, auf die wir kurz vor Ribbeck einschwenkten. Hier verließen uns Timo und Stephan, um ihren Maschinen freien Lauf zu lassen. Die anderen fuhren gemütlich nach Berlin zurück, wo wir uns an der Heerstraße trennten. 330 km waren zusammen gekommen. (Tourbericht: Wolfram)