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Peter’s Tour von Löwenberg nach Rheinsberg

Am 20.August trafen sich bei Peter im schönen Löwenberg Land 10 Fahrer/Fahrerinnen mit Ihren Maschinen. Immerhin fünf Transalps in unterschiedlichsten Jahrgängen, ein Tiger, eine Suzuki und drei Enduros mit Sporthintergrund waren bei diesem Ausflug dabei. Peter hatte ja angekündigt, dass es auch über Feldwege gehen sollte.
Tja, und die waren immer wieder unterwegs eingebaut, eine schöne Abwechslung, auch wenn die Reiseenduristen dabei ein bischen aufpassen mussten. Los gings in Richtung Falkenthal, vorbei am Schloss Liebenberg, über Bergsdorf nach Neuhäsen und in Richtung Gransee über die versprochenen kleinen Straßen und Feldwege.
Das Wetter passte auch, die Sonne schien immer mal wieder. Obwohl sich der Himmel zunehmend zuzog, blieben wir von Regen verschont. Bei Klein-Mutz machten wir eine erste Rast am Bismarckturm, der höchsten Erhebung in weitem Umkreis. Ein sehr schöner Ausblick belohnte die Turmbesteiger. Der Turm ist 14 m hoch, die Erhebung, auf der er steht 95,4 m über NN, insgesamt also 119 m! Das ist doch mal was.
(Für alle Wissbegierigen: der Turm sollte als „Feuersäule“ die Beobachtung der umliegenden Wälder möglich machen, alles weitere findet ihr hier
Nach ein paar Einlagen der unruhigen Enduristenfraktion gings weiter über Gransee und Stechlin nach Rheinsberg. Unterwegs genossen wir die Kurven durch eine wunderschöne Seenlandschaft.
In Rheinsberg kehrten wir beim „Alten Fritz“ ein. Was zuerst nach gediegener brandenburgischer Hausmannskost klang, erwies sich dann als wirklich sehr gutes Lokal mit italienischen hausgemachten Spezialitäten, zum Besuch unbedingt zu empfehlen. „Fachkreise“ liesen sich sogar zu der Äußerung „Das hätte ich der brandenburgischen Gastronomie gar nicht zugetraut“ hinreißen.
Mit gut gefüllten Bäuchen schwangen wir uns wieder auf die Maschinen und zurück gings über kleine Wege Richtung Südosten. Kleine Auswahl gefällig? Köpernitz – Dollgow – Wolfsruh. Hier bot unsere Enduristenfraktion eine besondere Einlage, die ein paar Kollateralschäden nach sich zog. Soweit bekannt, passierte aber nix ernstes. Weiter gings zum Barockschloss Meseberg, dem Gästehaus unserer allseits bekannten Bundesregierung und zum Schluss über Grossmutz zurück nach Löwenberg.
Eine wirklich sehr schöne gemütliche Sonntagsrunde. Vielen Dank an unseren Guide Peter S.

Nach dem Abschied führte die Enuristenfraktion noch eine kleine Erkundungstour durch die Beetzer Heide durch (alles auf legalen Wegen!), damit die Enduros artgerecht beschmutzt und verwendet wurden. Das endete ohne weitere Folgen bei Kremmen, wo sich dann auch diese Truppe auf den Heimweg machte.

(Tourbericht: Ralf, Bilder: Ralf, Wolfgang M., Wolfram)

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