Bei herrlichen Sommerwetter trafen sich erst um 11 Uhr 4 ausgeschlafene Transalpfahrer (Joachim, Haiko, Andi und Wolfram) sowie jeweils 1 Suzuki- (Wolfgang) und BMW-Fahrer (Piet), um Wolfram auf Straßen aller Kategorien bis in den Fläming zu folgen. Bei Genshagen querten wir den Berliner Ring, um dann weiter über Wietstock (Classic Motocross am 15.9.2018), Glienick, Horstwalde, Saalow und Christinendorf auf Trebbin zu zu fahren. Von dort aus ging es gemäßigt mit für Motorräder reduzierten 50 km/h bis zum Mittagessen in der „Alten Scheune“ nach Dobbrikow. Leckeres vom Grill oder Suppe stärkten uns. Hier gelang es Wolfram, sein Sammelwerk aus den Punkten der letzten 10 Jahre einzulösen.
Gesättigt ging es weiter über Berkenbrück, ein schnelles Stück B 101, Scharfenbrück, Gottow, Schönefeld (das ohne Flughafen), Stülpe auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Heidehof. Hier wanderten wir „unmotorisiert“ mit ein bisschen Suche per Pedes auf einen Feldherrnhügel, von dem wir Dank Haikos Fernglas trotz sommertrüber Luft bis nach Berlin (> 50km Luftlinie) sehen konnten. Beeindruckend! Zuletzt waren wir mit einer Tour 2003 hier.
Verschwitzt vom Laufen konnten wir uns wieder im Fahrtwind abkühlen. Über Wahlsdorf und Damsdorf ging es in das Amt Steinreich nach Schenkendorf. Bei Alt-Golßen gab es einen kurzen Offroad-Abstecher, dann ging es unspektakulär weiter über die B 96 bis Baruth. In Zesch am See gab es ein leckeres Eis (u. a. schwarze Vanille). Hier verließ Andi die Gruppe, um die zweite Halbzeit Belgien-England zu schauen. Zu viert hoppelten wir weiter nach Egsdorf. (weiterer Verlauf mir unbekannt), (Ergänzung Wolfram: und von dort über Töppchin, Kallinchen, und Telz nach Rangsdorf, wo wir uns vor dem Einkaufzentrum an der B96 endgültig trennten.)
Vielen Dank Wolfram für diese schöne und gemütliche Ausfahrt mit artgerechter Haltung; sehr gelungen!
(Tourbericht: Andi)